Das dritte Wochenende fand aufgrund der Wetterlage und dem daraus resultierenden Zustand der Rennbahn ohne Rennbetrieb, dafür mit Kaiserwetter statt. Das gesamte Eventgelände mit Public Bereich sowie VIP war geöffnet, der Eintritt kostenlos. Über 7’000 Besucher:innen fanden den Weg auf den gefrorenen St. Moritzer See, um das White Turf Ambiente zu geniessen. Highlight des Tages war die Krönung von Valeria Schiergen zur neuen Königin des Engadins, nachdem sie die Gesamtwertung in der UBS Skikjöring Trophy zum dritten Mal in ihrer Karriere für sich gewinnen konnte.
Im zweiten Skikjöring mussten die Kandidaten zeigen, dass sie auch auf tiefen Geläuf zu Hause sind. Für den Vorwochensieger Ulster schien das kein Problem zu sein, denn der Schimmel stiefelte erneut Start-Ziel zum Sieg mit Valeria Schiergen an den Führleinen. Auf dem zweiten Platz lief der Engländer Stepney Causeway mit Mark Adams und auf den dritten Rang wie die Woche davor Fou de Reve mit Erich Bottlang.
Im ersten Skikjöring 2024 konnte der Schimmel Ulster einen klaren Start-Ziel Sieg herausgaloppieren. Der Schützling von Leatitia Domenig wird von Claudia Erni in Avenches trainiert. Gefahren wurde Ulster von der zweifachen Königin Valeria Schiergen. Platz zwei ging an die amtierende Königin Valeria Selina Walther mit Atlantico, gefolgt von Fou de Reve mit Erich Bottlang.
2024 wird alles neu, denn sämtliche Fahrerleibchen, Startnummern oder auch Sponsorenwände werden neu gebrandet. Die UBS übernimmt als Hauptsponsor die Skikjöring Trophy.
Dank zwei zweiten Plätzen am diesjährigen White Turf konnte sich Valeria Selina Walther, die Fahrerin von Atlantico zum ersten Mal zur Königin des Engadins krönen lassen.
Das Skikjöring-Rennen, der Grand Prix Credit Suisse, konnte über die reguläre Distanz gelaufen werden. Moonflight hielt mit Valeria Schiergen auf den Skiern allen Angriffen stand. Der von Peter Schiergen trainierte Schimmel im Besitze des Stalles Murezzan Racing Stable verwies Atlantico mit Valeria Selina Walther auf den Ehrenplatz und Los Angeles mit Leta Joos auf den dritten Platz.
Der Favorit Moonflight sprang im Skikjöring vorzeitig ab und seine Fahrerin konnte ihn direkt vor den Startboxen anhalten, doch in diesem Moment gingen die Boxen auf und Valeria Schiergen wurde überrannt und kam zu Fall, zum Glück ohne sich zu verletzen. Moonflight galoppierte an der Aussenseite des Feldes mit und verhedderte sich mit einem Konkurrenten. Vorne kämpften derweil fünf Pferde um den Sieg, es war Stall Rossriets Coral Boy mit Andj Willy auf den Skiern, der aus diesem Kampf als Sieger hervorging, knapp vor Atlantico (Valeria Selina Walther) und Fou de Rêve (Erich Bottlang).
Die Nächte waren sehr kalt! Nun hoffen wir natürlich auf eine gute Bahn, so dass das Skikjöring normal durchgeführt werden kann. 10 Pferde werden an den Start gehen, der Sieger aus dem Flachrennen ist nicht mehr dabei, denn er tritt im GP Trial an. Spannend wird es trotzdem, denn mit gleich 3 neuen Fahrern im Feld schaut man natürlich gespannt auf den Start. Hier geht es zur Startliste.
Das erste Skikjöring musste leider als Flachrennen gelaufen werden, denn am ersten Sonntag war die Bahn aussen rum nicht gut genug und musste ausgesteckt werden. Durch dass die Bahn dann zu schmal für 11 Pferde war, entschied man sich für ein Flachrennen. Dies wurde dann vom Engländer Stepney Causway entschieden, vor Ginistrelli und Coral Boy.
Zwei Grosse im Skikjöring-Sport treten zurück. Franco Moro und Jakob Broger haben zum Jahresanfang ihren Rücktritt bekannt gegeben. "Der Kampf um die Königskrone im Rahmen der Credit Suisse Skikjöring Trophy war uns all die Jahre Ansporn für unsere Leidenschaft. Und oft durften wir auch schöne Erfolge feiern. So sind seit der Einführung der Trophy im Jahr 1990, 18 von 31 möglichen Trophy Siege an einen von uns beiden gegangen. Nach nunmehr 37 resp. 24 Saisons als Fahrer und mit bald 63 Altersjahren ist der Zeitpunkt für unseren Rücktritt als Fahrer und das Platzmachen für den Nachwuchs richtig", so Franco Moro und Köbi Broger.
Pünktlich auf die neue Wintersaison 2022/2023 erscheint die Skikjöring Webseite in einem neuen Desing. Aber ihr dürft gespannt sein, nicht nur die Webseite erscheint im neuen Kleid, sondern auch die Fahrer und Fahrerinnen werden zum White Turf 2023 in einer neuen Teambekleidung auftreten. Also los und begutachtet die neue Bekleidung ab dem 4. Februar 2023 auf der Polowiese bei der Skikjöringinspektion!
Elfter Skikjöring-Titel für Köbi Broger. Das Skikjöring-Rennen entschied das Gespann mit Zugpferd Praetorius und Skifahrer Franco Moro eindeutig für sich. Zum «König des Engadins» ausgerufen wurde hingegen Köbi Broger mit Vienna Woods, dem nach seinem Sieg in der Vorwoche heute ein zweiter Platz zum Gewinn der Gesamtwertung reichte. Die Credit Suisse Skikjöring Trophy erhielt Broger von Überraschungsgast Roger Federer überreicht.
Vienna Woods gewinnt das Credit Suisse Skikjöring. Auch das Skikjöring konnte wie geplant stattfinden. Von den sechs teilnehmenden Pferden verlor allerdings der favorisierte Praetorius bereits am Start seinen Fahrer. Jakob Broger nutzte mit Vienna Woods im Besitz des Stalls Allegra Racing Club die Gunst der Stunde und gewann mühelos gegen Sociopath. 2020 war dem dieses Mal siegreichen Gespann das gleiche Malheur passiert wie heute Praetorius, dessen Fahrer Franco Moro am heutigen Rennsonntag sein 100. Skikjöring-Rennen feierte.
Dennis Schiergen als Mann des Tages. Nachdem Sibylle Vogts Pferd am Start des ersten Flachrennens nicht absprang, machten auch hier nur vier Pferde den Sieg unter sich aus. Identified aus dem Stall Bärtschi siegte unter Dennis Schiergen hochüberlegen vor Echo Beach. Schiergen sicherte sich auch den letzten Sieg des Tages: Mit der in den Farben des Stalls Miracle laufenden High Hope erwischte er zum wiederholten Mal den besten Start und gab die Führung nicht mehr ab. Familie Schiergen gewann auch die Skikjöring-Prüfung: Mit Dennis im Sattel von Turandot, seiner Frau Valeria auf den Skis und Dennis‘ Vater Peter als Trainer erwies sich das Dreierteam als unschlagbar.